Die Hauptaufgabe eines Aktuars besteht darin, die möglichen Risiken innerhalb eines Unternehmens zu bewerten und handzuhaben, um zu dem Zeitpunkt, zu dem Entscheidungen zu treffen sind, über alle erforderlichen Informationen zu verfügen.
Diese Experten haben Wirtschaft und Statistik studiert und führen Analysen zu den finanziellen Risiken durch, die ein Unternehmen eingeht, bevor dieses bestimmte Entscheidungen trifft oder wenn eine Investition getätigt werden soll.
Bei Versicherern ist die Position des Aktuars von wesentlicher Bedeutung, da sie es sind, die die Wahrscheinlichkeit untersuchen, mit der ein Ereignis eintreffen kann, womit dann wiederum ein Versicherungsvertrag bewertet werden kann. Die Berechnungen, die ein Aktuar zu den finanziellen Kosten vornimmt, die sich aus der Wahrscheinlichkeit ergeben, mit der ein bestimmtes Ereignis eintreten kann, wirken sich direkt auf den finalen Beitrag aus, der für einen Versicherungsvertrag zu erheben ist.
Was tut ein Aktuar?
Zu den Aufgaben eines Aktuars zählen:
-
Die Bewertung der wirtschaftlichen, sozialen und finanziellen Parameter, die einer statistischen Analyse unterzogen werden können.
-
Er berät Fachkräfte aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor. Bei der gesetzlichen Sozialversicherung sind diese Fachkräfte beispielsweise dafür verantwortlich, die Machbarkeit des nationalen Rentensystems zu untersuchen und die möglichen Risikosituationen zu analysieren, denen das System ausgesetzt sein kann. Bei Versicherungsunternehmen ist der Aktuar dafür verantwortlich, die Eintrittswahrscheinlichkeit eines bestimmten Ereignisses zu bewerten und um die Folgen wirtschaftlich zu quantifizieren. All dies wird, wie bereits erwähnt, dazu verwendet, um die Kosten einer Versicherung für den Patienten zu berechnen.
-
Er löst Probleme durch mathematische Erkenntnisse.
-
Er übernimmt die Analyse und Handhabung finanzieller Risiken.
-
Er analysiert Variablen, um einen bestimmten Plan erstellen zu können.