Krankenversicherungen mit Zuzahlung

Eine Zuzahlung im Zusammenhang mit einer Krankenversicherung beutet lediglich, dass jedes Mal bei Inanspruchnahme einiger der in der Versicherung enthaltenen Leistungen und abhängig von der Art des aufzusuchenden Fachgebiets ein geringer Betrag zu bezahlen ist. Was die diagnostischen Tests anbelangt, so sind diejenigen teurer, die komplizierter sind oder die den Einsatz von mehr Ressourcen durch die Klinik erfordern.

Bei einer Zuzahlung handelt es sich um eine Art von Gebühr, die Sie dann bezahlen, wenn Sie einen Arzt besuchen, einen diagnostischen Test durchführen lassen oder eine Behandlung. Diese Zuzahlungen werden Ihrem Versicherungsbeitrag jedes Mal dann hinzugerechnet, wenn diese zusätzlichen Gebühren für Leistungen fällig werden, die nicht in Ihrer Versicherung enthalten ist. Die Versicherungsgesellschaft notiert diese Gebühren und rechnet sie im Folgemonat gemeinsam mit Ihrem festen Versicherungsbeitrag ab. Sie erhalten zu Beginn des Folgemonats eine Auflistung mit den als Zuzahlungen abgerechneten Gebühren für die in den letzten 30 Tagen erfolgte Inanspruchnahme Ihrer Versicherung.

Ganz allgemein lassen sich die Zuzahlungen in verschiedene Stufen einteilen: Ohne Zuzahlung, mit geringer Zuzahlung und mit hoher Zuzahlung, wobei der Unterschied in der Höhe der Kosten liegt, die für jede der einzelnen Leistungen anfallen.

Die Abrechnungen erfolgen monatlich und werden in den ersten Tagen eines jedes Monats ausgegeben.

Bei Krankenversicherungen mit Zuzahlung wird bei jedem Facharztbesuch ein kleiner Geldbetrag zur Zahlung fällig, wogegen bei Krankenversicherungen ohne Zuzahlung lediglich und unabhängig davon, wie oft ärztliche Leistungen in Anspruch genommen werden, ein fester Beitrag pro Monat oder Jahr zur Zahlung fällig wird.