Was kostet eine Sterbeversicherung?
Wenn Sie sich fragen, wie viel eine Sterbegeldversicherung kostet, ist es wichtig zu verstehen, dass der endgültige Preis von mehreren Schlüsselfaktoren abhängt. Sie werden von der Versicherungsgesellschaft bei Berechnung des Beitrags berücksichtigen.
Die Hauptfaktoren bestehen aus der Höhe des versicherten Kapitals und dem Alter des Versicherten. Beide Variablen haben Auswirkung auf die Versicherungskosten.
Aktuelle Sterblichkeitsstatistiken spielen dabei eine grundlegende Rolle, da sie die mit dem Alter steigende Risikoentwicklung angeben. Deshalb gilt, je älter der Versicherte bei Vertragsabschluss ist, desto höher fällt der Beitrag aus, da das Risiko zu Versterben steigt. Neben der versicherten Kapitalsumme und dem Alter müssen zum Grundbeitrag zusätzliche Gewährleistungen, etwa Betreuungsleistungen, Überführungen oder zusätzliche Deckungen sowie die entsprechenden Gebühren und Steuern hinzugerechnet werden.
Was kostet eine Sterbegeldversicherung?
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Alter des Versicherten: Als allgemeine Regel gilt - je jünger der Versicherte, desto niedriger die Kosten. Wird der Vertrag allerdings erst im höheren Alter abgeschlossen, steigen die Kosten.
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Das versicherte Kapital: Die Höhe der vereinbarten Bestattungskosten und weiterer Leistungen wirkt sich unmittelbar auf die Beitragshöhe aus. Höheres Kapital bedeuten höhere Beiträge.
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Zusätzliche Gewährleistungen: Auch die Einbindung zusätzlicher Leistungen wie Rechtsbeistand, Rückführung aus dem Ausland oder individuelle Bestattungsdienste führen zu höheren Kosten.
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Die Zahlungsweise: Die Möglichkeiten der Zahlung (pro Jahr, Monat oder einmalig) können die Gesamtkosten der Versicherung beeinflussen.
Die Modalitäten der Versicherung und ihre Auswirkungen auf die Kosten
Der Preis für die Sterbegeldversicherung variiert außerdem je nach gewählter Beitragsmodalität:
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Natürliche Prämie oder jährlich verlängerbar: Die Kosten werden jährlich an das aktuelle Alter des Versicherten angepasst und steigen dadurch mit der Zeit. Diese Modalität ist normalerweise zunächst günstiger, kann sich jedoch erheblich erhöhen.
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Der gleich bleibende Beitrag: Der Beitrag bleibt während der gesamten Versicherungsdauer stabil. Dadurch wird die finanzielle Planung erleichtert. Zu Beginn ist der Beitrag höher als beim natürlichen Beitrag, denn es ist eine Wertberichtigung zur Abdeckung künftiger Risiken enthalten.
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Der halbnatürliche Beitrag und Mischtarife: Hier handelt es sich um eine Kombination verschiedener Merkmale aus den beiden vorgenannten. Angestrebt wird ein Gleichgewicht zwischen Stabilität und ursprünglichen Kosten.
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Die Einmalzahlung: Mit einer einmaligen Zahlung wird die gesamte Laufzeit der Versicherung abgedeckt. Verlängerungen und evtl. künftige Erhöhungen werden vermieden, allerdings ist die Anfangseinlage größer.
Was kostet eine Sterbegeldversicherung tatsächlich?
Um einen Anhaltspunkt zu geben - Eine Sterbegeldversicherung kann zwischen 50 und 300 Euro pro Jahr, je nach den o. g. Faktoren und der Art des Beitrags schwanken. Es sollte jedoch unbedingt ein individuelles Angebot angefordert werden, da von jeder Versicherungsgesellschaft eigenen Tarife und Bedingungen festgelegt werden.
Schließlich sollten Sie daran denken, dass die Kosten für eine Sterbeversicherung nicht das einzige Kriterium für die Wahl der richtigen Versicherung sein sollten. Für die Gewährleistung eines umfassenden Schutzes ohne Überraschungen, sind Deckungsqualität, Ruf der Versicherungsgesellschaft sowie die angebotenen Leistungen zu prüfen.

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