Welches Kapital ist für eine Lebensversicherung angemessen?

Der Abschluss einer Versicherung mit einer angemessenen Kapitalsumme ist entscheidend, um ihrer Familie finanzielle Sicherheit zu bieten. Faktoren wie Einkommen, Schulden, Alter und familiären Verpflichtungen helfen, eine fundierte und wirkungsvolle Entscheidung zu treffen.


Das Kapital Lebensversicherung muss es ermöglichen, die Ausgaben der Familie für einen ausreichend langen Zeitraum zu decken.

Es sollte auch berücksichtigt werden, ob abzulösende Schulden vorhanden sind und ob die Familie über Ersparnisse verfügt, auf die sie im Notfall zurückgreifen könnte.

Auch zu beachten ist das Alter der zu versichernden Person sowie die familiären Belastungen (Anzahl der Kinder und nicht berufsfähiger Personen und ihr Alter).

Ein einfaches Verfahren zur Berechnung besteht darin, das Kapital der Versicherung durch Multiplizieren des Einkommens festzulegen. Normalerweise entspricht es dem 4- bis 5-Fachen des Jahresgehalts.
 

Was bedeutet Kapital einer Lebensversicherung und warum ist es so wichtig?

Das Kapital der Lebensversicherung ist der Geldbetrag, der von der Versicherungsgesellschaft bei Versterben des Versicherten an die Begünstigten ausgezahlt wird. Diese Summe ist grundlegend für die Gewährleistung der finanziellen Stabilität der Familie und zur Abdeckung notwendiger Ausgaben wie Wohnung, Ausbildung oder ausstehende Schulden.
 

Die entscheidenden Faktoren zur Festlegung einer angemessenen Kapitalsumme bei einer Lebensversicherung

Einkommen und finanzieller Bedarf der Familie

Einer der wichtigsten Aspekte bei der Festlegung des Kapitals der Lebensversicherung besteht in der Auswertung des vom Versicherten erbrachten Einkommens und des finanziellen Bedarfs der Familie. Ziel ist es, durch das Kapital den aktuellen Lebensstandard über mehrere Jahre hinweg aufrechtzuerhalten.

Schulden und finanzielle Verpflichtungen

Ausstehenden Schulden, z. B. Hypotheken, Darlehen oder Kreditkarten müssen unbedingt in die Bewertung einbezogen werden. Das Kapital der Lebensversicherung muss ausreichend sein, um diesen Verpflichtungen nachkommen zu können und dadurch eine finanzielle Belastung der Familie zu vermeiden.

Alter und Gesundheitszustand des Versicherten

Das Alter und der Gesundheitszustand des Versicherungsnehmers haben sowohl auf die Berechnung des Kapitals als auch auf die Vertragskosten Einfluss. Je jünger und gesünder der Versicherungsnehmer ist, desto günstiger ist der Abschluss einer Versicherung mit angemessenem Kapital.

Familiäre Verpflichtungen und Zahl der Familienmitglieder

Kinder oder andere Familienmitglieder ohne eigenes Einkommen stellen einen weiteren wesentlichen Faktor bei der Festlegung des Kapitals der Lebensversicherung dar. Je mehr Menschen in finanzieller Abhängigkeit zum Versicherten stehen, desto höher sollte das vertraglich abgesicherte Kapital sein.
 

Die Methoden zur Berechnung des Kapitals der Lebensversicherung

Berechnung auf Basis eines Vielfachen des Jahresgehaltes

Eine einfache und gängige Formel zur Berechnung des Kapitals der Lebensversicherung besteht darin, das Jahresgehalt mit einer Zahl zwischen vier und fünf zu multiplizieren. Die Berechnung ergibt einen ungefähren Betrag, der die Ausgaben der Familie für mehrere Jahre nach dem Versterben abdecken kann.

Eine detaillierte Auswertung der Ausgaben und Ersparnisse

Neben einer schnellen Berechnung empfiehlt es sich, eine detaillierte Analyse der monatlichen Ausgaben, der aktuellen Ersparnisse und möglicher künftiger Einkommen durchzuführen. Somit kann ein individuelleres, auf die derzeitige Lage der Familie zugeschnittenes Finanzbudget festgelegt werden.
 

Wann sollte das vertraglich abgeschlossene Kapital der Lebensversicherung überprüft werden?

Eine regelmäßige Überprüfung des Kapitals der Lebensversicherung ist wichtig, um es an Veränderungen persönlicher und familiärer Umstände anzupassen. Das können die Geburt von Kindern, der Kauf eines Eigenheims oder veränderte Einkommen sein.

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